Diverse Stelltafeln und ein Videofilm zeigen die Geschichte der Gemeinde Rudow

Gemeinde Berlin-Rudow feierte 75-jähriges Bestehen

Am Samstag, 4. und Sonntag, 5. Oktober feierte die Gemeinde Berlin-Rudow ihren 75-jähriges Bestehen. Die Festtage standen unter dem Motto "75 Jahre Rudow - Lob und Dank".

Bereits lange zuvor waren Vorbereitungen getroffen worden: Verschiedene Gruppen projizierten die Gemeindechronik mit Bildern auf Stelltafeln, erstellten einen Videofilm, erarbeiteten das Rahmenprogramm und die Dekoration und planten die Logistik. Ebenso wurden Einladungsplakate verteilt. Auch ein Rudower Lokalblatt berichtete über das bevorstehende Ereignis.

Im Rahmenprogramm am Samstag wurden die Zuhörer durch alle Musikgruppen geführt, die einmal in Rudow tätig waren und es heute noch sind. Von den Senioren über den "alten" und "neuen" Männerchor, die Kinder, Flöten- und Orgelspieler, bis hin zur Jugendgruppe, die den Besuchern in einem "Dialog mit Gott" das "Unser Vater" näherbrachte. Beim anschließenden Kuchenbuffet war genügend Zeit zum Gespräch mit Gästen und ehemaligen Rudowern. Am Sonntag, dem Erntedanktag, besuchte der Vorsteher des Bezirks Süd, der Bezirksälteste Dieter Wendt, die Gemeinde und hielt den Festgottesdienst. Den Feiernden gab er ein besonderes "Jubiläumswort" aus dem 2. Thessalonicher-Brief mit auf den Weg: "Aber der Herr ist treu; der wird euch stärken und bewahren vor dem Bösen. Der Herr aber richte eure Herzen aus auf die Liebe Gottes und auf die Geduld Christi." (2. Thess. 3, 3 u. 5).Im Anschluss an den Gottesdienst wurde aus einer Gulaschkanone Gulasch- und Erbsensuppe zum Mittagessen serviert. Im Zeichen des Erntedanks hatten die Geschwister zuvor eine Lebensmittelsammlung gestartet um die Berliner Tafel e.V. zu unterstützen. So konnten zum Abschluss dieser zwei Feiertage Naturalien und eine runde Summe für eine gute Sache gespendet werden.

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