Jahrgänge 2015/16

Gottesdienst – aus Sicht der Konfirmanden

Die letzte Konfirmandenstunde im Kirchenbezirk Berlin-Südwest war einem elementaren Bestandteil des kirchlichen Lebens gewidmet: dem Gottesdienst. In der gut gefüllten Kirche in Berlin-Zehlendorf stellten 15 Konfirmanden dieses Jahrgangs die gottesdienstlichen Elemente – Predigt, Sakramente, Gebete, geistliche Gesänge, Schlusssegen – vor. Sie berichteten, was ihnen persönlich wichtig ist und wo sie auch einmal eine „Schwachstelle“ entdeckt haben.

So erfuhren die Zuhörer, was ein Konfirmand im stillen Gebet vor dem Gottesdienst seinem Gott anvertraut, aber auch, dass die Predigt sich manchmal zäh dahinziehe. Ein frisches Lied brächte dann aber wieder Schwung und neue Aufmerksamkeit. Auch wurde von der Dankbarkeit am Ende des Gottesdienstes berichtet, unter die Auswirkung der Sakramente gekommen zu sein.

Besonders interessant war die an die Zuhörer gerichtete Frage, was zu tun sei, wenn nur zehn Minuten Zeit für einen Gottesdienst blieben. Der erste Zuruf war „beten“, für die Konfirmanden stand die Vergebung der Sünden an erster Stelle. Und auch der Schlusssegen habe großen Wert: „Ich fühle mich dann so wohl, weil der liebe Gott verspricht, dass seine Liebe immer mit mir ist. Was ich auch mache, er liebt mich!“, formulierte ein Konfirmand.

Text: r.s.

Zurück
Teilen: