Der Entscheidung waren weitere virtuelle Sitzungen des Landesvorstandes unter Beteiligung der Bezirksvorsteher vorausgegangen. In hartem Ringen um die richtige Entscheidung seien Argumente und Meinungen ausgetauscht und vorgetragen worden, so Bezirksapostel Wolfgang Nadolny. Letztlich sei entschieden worden, die Präsenzgottesdienste bis einschließlich des Gottesdienstes für Entschlafene am 7. März 2021 auszusetzen.
Präsenzgottesdienste ab 14. März möglich
Ab 14. März könnten dann bei entsprechender Entwicklung der Pandemie wieder Gottesdienste in den Gemeinden gefeiert werden. Dabei gelten dann wieder die im Frühjahr 2020 aufgestellten Platzkapazitäten. So sei zum Beispiel in großen Gemeinden denkbar, in mehreren Gruppen an unterschiedlichen Tagen Gottesdienst zu feiern. Die Richtlinie der Gebietskirche zum Infektionsschutz werde dazu gerade überarbeitet. Darin würde sich dann auch die Bestimmung zum Tragen medizinischer Masken oder Masken mit noch besserer Filterwirkung finden.
Videogottesdienst werden weiter angeboten
Auch wenn in den Gemeinden wieder Gottesdienste gefeiert werden, wird die Gebietskirche ihr Angebot an Videogottesdiensten via YouTube und Telefonkonferenz aufrechterhalten. So soll es allen ermöglicht werden, in der Predigt Gottes Wort zu hören und die Verkündigung der Vergebung der Sünden zu erleben. „Gemeinsam werden wir die Zeit des geistlichen Fastens überstehen“, machte Bezirksapostel Nadolny den Zuschauenden Mut.
Nächste Gottesdienste
- 21. Februar: Videogottesdienst mit Bischof Udo Knispel
- 28. Februar: Videogottesdienst, Übertragung des Gottesdienstes mit Stammapostel Jean-Luc Schneider aus Gaggenau (Süddeutschland)
- 7. März: Videogottesdienst, Gottesdienst für Entschlafene mit Bezirksapostel Wolfgang Nadolny
Die Übertragung der Gottesdienste erfolgt auch über den Regionalsender Teltowkanal.