Verwaltung hilft: Weihnachten im Schukarton

"Wow. Dreiundzwanzig" - geht die Meldung über einen Kurznachrichtendienst. Dreiundzwanzig Pakete, die Mitarbeiter der Verwaltung der Gebietskirche oder nahe Angehörige als "greifbare Nächstenliebe" für bedürftige Kinder in aller Welt gepackt haben. Entstanden ist die Idee in der Gemeinde einer Mitarbeiterin. Was lag näher, als auch die Kollegen mit einzubeziehen. Und so konnte man am 14. November, einen Tag vor Abgabeschluss, im Foyer der Verwaltung schon ein wenig Weihnachtsfreude erahnen. 

Etwa eine halbe Million Menschen packen jedes Jahr im deutschsprachigen Raum Schuhkartons zu Weihnachten. Sie werden in armen Ländern an Kinder zwischen zwei und 14 Jahren verteilt. Christliche Nächstenliebe, die nicht kritiklos bleibt. So steht der Vorwurf im Raum, die Kinder missionieren zu wollen. "Wichtig ist es uns, dass die Päckchen unabhängig von Religion, Konfession oder Herkunft verteilt werden", schreibt der Organisator der Aktion. Oder wie es ein Mitarbeiter der Verwaltung formuliert: "Wir wollen den Kindern einfach Gutes tun. Gottes Liebe gilt schließlich allen Menschen."

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