Impressionen...

Zwischen Himmelfahrt und Kindertag

Viele Menschen nutzen den christlichen Feiertag traditionell für Ausflüge aller Art nutzen. In der kreisfreien Stadt Cottbus waren auch Mitglieder des Kirchenbezirks unterwegs. Sie luden rund um das Infomobil der Gebietskirche bei Kaffee und Grillwurst zum Gespräch. Aufmerksam wollten sie vor allem auf das am nächsten Tag stattfindende Konzert des Kinder- und Jugendchores machen.

Ein Teilnehmer berichtet: „Wer sich nicht scheute und ein Gespräch mit den Jugendlichen oder auch älteren Standbetreuern begann, erfuhr mehr über die NAK, eine für viele doch noch unbekannte, christliche Glaubensgemeinschaft. Die Resonanzen waren erstaunlich vielfältig: ‚Ich suche nach einem geistlichen Zuhause. Werde ich bei Ihnen auch nicht bedrängt?‘, ‚War das in ihrer Kirche, wo früher Männer und Frauen im Gottesdienst getrennt saßen?‘, ‚Wir finden das toll, was ihr hier macht!‘, ‚Ich will Ihnen etwas spenden - gleich hier und heute!‘, ‚Wir sind Iraner, Bratwurst essen wir nicht…‘“

Der Kindertag stand dann ganz im Zeichen des Kinder- und Jugendsingens im voll besetzten Kirchensaal des imposanten Klinkerbaus aus den 1990-er Jahren.

Weiter aus dem Bericht: „Was die Zuhörer erwarten durften, stand als Überschrift auf den eingangs verteilten Programmblättern: ‚Kinder und Jugend mit Liebe am Werk‘. Was sie dann erlebten, kann man mit Worten nur schwer wiedergeben. Ob einem die Lieder als gesungenes Bekenntnis der Liebe und Allmacht Gottes oder schlicht ein Instrumentalstück gefielen, das Raum zu eigenen Empfindungen ließ: Von Highlights zu sprechen wäre anderen Beiträgen gegenüber ungerecht. So wurde dann am Ende allen Vortragenden ein Lob der Zuhörer durch Applaus dargebracht. Bezug nehmend auf den Internationalen Kindertag erinnerte Bezirksvorsteher Henri Pflanz in seinen Schlussworten, dass heute unzählige Kinder und Jugendliche auf dieser Welt nicht in Frieden und Wohlstand leben könnten. Auch wenn die Möglichkeiten, darauf Einfluss zu nehmen gering erschienen - es lohne auf jeden Fall, mit Gebet in Fürbitte für alle Menschen einzutreten. Das gemeinsame Dankgebet am Ende der feierlichen Stunde bot sogleich Gelegenheit dazu.“

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